Qualität ist wichtig – auch bei der Identifikation der Produkte

Überall und täglich immer wieder wird in allen Bereichen unseres Lebens die Frage nach der Qualität eines Produktes gestellt. In den produzierenden Unternehmen sind dafür in der Regel Qualtitätskontrollsysteme eingerichtet. Diese überwachen die Einhaltung bestimmter Vorgaben mit geeigneten Prüfeinrichtungen, z.B. die Maßhaltigkeit des Produktes. Um das Produkt eindeutig identifizieren zu können, erhält es heute in vielen Fällen eine optische Markierung in Form eines Barcodes, oft sogar als Direktmarkierung (DPM). Diese Markierung wird, z.B., für die Steuerung der Anlagen innerhalb des Produktionsprozesses oder auch für die Rückverfolgbarkeit des Produktes verwendet.

Die Praxis zeigt fast immer, dass der Qualität dieser optischen Markierung auf dem Produkt im Gegensatz zu der Qualität des Produktes kaum Beachtung geschenkt wird. Manchmal schaut sich jemand den Barcode nach dem Erstellen nur an. Der Barcode sieht gut aus. Dann muss er auch lesbar sein. Aber, und dessen müssen wir uns stets bewusst sein, wir haben weder einen Barcode-Dekoder noch ein Qualitätsbewertungssystem für Barcodes im Kopf. Dadurch sind wir ohne geeignete Hilfsmittel nicht in der Lage, die Lesbarkeit oder gar die Qualität der Markierung zu bewerten. Wir können nur einige wenige Parameter mit unseren Augen prüfen, sofern die Regeln, nach denen der Barcode im konkreten Anwendungsfall aufgebaut ist, genau bekannt sind. Da wäre z.B. die Prüfung, ob die notwendige Ruhezone, also ein an den Barcode grenzender Bereich, frei von Störungen ist. Wie schon erwähnt, stellt eine solche einfache Überprüfung noch nicht sicher, dass der Barcode wirklich lesbar ist. Im günstigsten Fall wird dann häufig noch ein Barcodeleser verwendet, um die Lesbarkeit des Barcodes nachzuweisen. Weiterlesen . . .